Kohle erSetzen!

#KeinenMeter der Kohle – Blockade des Abrisses der #L277 am 22. Juli

Was für eine Aktion! Der Auftakt zu noch viel mehr Widerstand gegen die Zerstörung der Dörfer durch den Tagebau Garzweiler…

Nach der Demo am Sonntag und ersten Bagger-Blockaden am Montag und Dienstag konnten wir (JunepA & Kohle erSetzen) gestern mit 60 Menschen den Abriss der #L277 auf Lützerather Seite den ganzen Tag blockieren! #KeinenMeter der Kohle, denn die #L277 ist die 1,5-Grad-Grenze in Asphalt, weiter darf der Tagebau nicht voranschreiten. Schaut euch gern die Bilder der Aktion auf Flickr und den Pressespiegel der Aktion an. In JunepAs Twitter-Feed lässt sich die Aktion gut nachverfolgen. Die Pressemitteilung lohnt sich auch zu lesen! Alle 23 Personen aus der Gesa kamen noch gestern Abend frei.

Jetzt geht es an euch – kommt ins Rheinland, solidarisiert euch mit Alle Dörfer Bleiben, kämpft gegen RWE und die Klimakrise! Der Abriss der L277 soll sechs Wochen dauern, die Polizei ist für die gesamte Zeit von RWE „angefordert“ worden. Bislang ist die Asphaltdecke aufgerissen worden, wird jetzt abtransportiert, danach kommt ggf. noch der Schotter, vor allem aber irgendwann auch die Bäume.

Seit gestern ist eine Dauermahnwache am Wendehammer der L277 bei Lützerath Teil des vielfältigen Widerstands. Diese, von der Initiative „Kirchen im Dorf lassen“ angemeldete Mahnwache soll für die kommende Zeit ein sicherer Anlaufpunkt und ein Vernetzungsort werden. Dafür brauchen sie euch – kommt dazu! Am besten Anreise per Zug (ggf. +Fahrrad) nach Erkelenz und dann per Bus (alle 30 min) nach Holzweiler Niederstraße, von dort 2,5 km zu Fuß.
Wenn ihr euch vorstellen könnt, mit einer Mahnwachenschicht zu unterstützen, tragt euch hier ein: https://pad.riseup.net/p/BSfiCpNNVwQ9pb90RC8F-keep
Eine Liste mit Dingen, die an der Mahnwache gebraucht werden findet ihr hier: https://pad.riseup.net/p/t1m4YoF6Dxz3zlw2URBL
Aktuelle Infos von vor Ort findet ihr auf Twitter @Kirche_an_Kante

Schon für übermorgen (Samstag, den 25. Juli) ruft Ende Gelände NRW zu weiteren größeren Aktionen auf. Kommt dafür ab Freitag, 24. Juli zur Mahnwache in Lützerath (basale Möglichkeit zum Zelten besteht). Um 20:00 wird es dort ein Aktionsplenum geben. Samstag gehts dann los. Seid kreativ. Samstagabend soll es auch Kulturprogramm/Rave vor Ort geben. #WeAreUnstoppable #KeinenMeter #AlleDörferBleiben #AllegegenRWE #AlleGegenLuecker #NRWE #SystemChangeNotClimateChange #FightCapitalism

Kleingruppenaktionen sind auch explizit gern gesehen („alle kreativen Aktionsformen der Klimagerechtigkeitsbewegung“ sind von ADB zum Support gewünscht).

Schaut für alle aktuellen Infos zu Aktionen und Mahnwachen gern auf den Kanälen von Alle Dörfer bleiben (Website, Twitter @AlleDoerfer).

Kommt in die Dörfer, solidarisiert euch mit den widerständigen Dorfbewohner*innen, kämpft gegen RWEs Klima- und Landschaftszerstörung. Plant in euren Lokalgruppen und NGOs eigene Aktionen. Lasst uns gemeinsam die Basis für den Dörfer-Moment schaffen – one struggle, one fight, Alle Dörfer bleiben, Hambi bleibt!

Solltet ihr einen Brief von Polizei oder Staatsanwaltschaft bekommen, lest euch unsere Rechts-Infos durch und meldet euch direkt bei uns.

RWE ist gerade dabei die L277 abzureißen – die Straße, die die bedrohten Dörfer im Rheinland noch vom Tagebau Garzweiler trennt. Wir wollen das nicht zulassen.

Unter dem Motto „Keinen Meter der Kohle“ rufen wir gemeinsam mit JunepA zu einer bunten und entschlossenen Sitzblockade am 22. Juli auf. Am 21. Juli findet ab 18 Uhr die Aktionsvorbereitung inklusive eines Aktionstrainings statt. Alle weiteren Infos gibt es hier.


Liebe Kohle erSetzen!-Aktivist_innen und -Interessierte,

wir hoffen ihr hattet einen guten Start ins neue Jahr!

Wie das manchmal so ist, bringt das neue Jahr auch für uns Veränderungen mit sich. Wir haben in den letzten Monaten viel darüber nachgedacht, wo die Klimagerechtigkeitsbewegung gerade steht, wo wir unseren Platz darin sehen und wie es konkret mit Kohle erSetzen! weitergehen kann. Die Ergebnisse dieses Prozesses wollen wir heute mit euch teilen.

Wir haben uns entschieden, dass Kohle erSetzen! sich vorläufig zur Ruhe SETZT.
(Aber das mit den witzigen Wortspielen können wir trotzdem nicht lassen 🙂 )

1. Was das konkret bedeutet…
2. Warum wir uns so entschieden haben…
3. Warum das kein endgültiger Abschied ist…
4. Was ihr jetzt tun könnt…
5. Was sonst noch übrig bleibt…
6. Was wir noch sagen wollen…

1. Was das konkret bedeutet…

Wir werden in diesem Jahr (anders als sonst) keinen Vorbereitungsprozess für eine neue Kohle erSetzen!-Aktion starten.
Wir bringen unsere Aktionen und Orgaprozesse der letzten Jahre zu einem guten Ende.
Wir widmen uns anderen Aktionen innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung, anderen Gruppen, die sich für einen ökologischen und sozialen Wandel einsetzen oder anderen Themen, die wir für genauso wichtig halten.
Wir schicken unsere Strukturen in einen Winterschlaf.
Wir freuen uns, wenn Kohle erSetzen! irgendwann weitergeht – in welcher Form und mit wem auch immer (mehr dazu unten).

2. Warum wir uns so entschieden haben…

Kohle erSetzen! wurde 2017 von Menschen von JunepA (Junges Netzwerk für politische Aktionen) und ZUGABe (Ziviler Ungehorsam Gewaltfreie Aktion Bewegung) ins Leben gerufen. Der Gedanke dahinter war, dass wir im Rheinland die Lücke zwischen der Rote-Linie-Menschenkette und Ende Gelände (also zwischen einer appellativen Demonstration und massenhaftem Zivilem Ungehorsam in Kohlegruben) schließen wollten. Wir hatten den Eindruck, dass es viele (zum Teil unerfahrene, junge, bewegungseingeschränkte oder rechtlich vorbelastete) Menschen gibt, für die eine Aktion wie Ende Gelände zu viel ist, die aber trotzdem ungehorsam in den Braunkohle-Betriebsablauf eingreifen wollen. Deswegen haben wir uns dafür entschieden, eine niedrigschwellige Aktion Zivilen Ungehorsams zu organisieren, bei der es eine intensive Aktionsvorbereitung, einen klaren Aktionskonsens und eine überschaubare Aktionsgröße gibt. Die Sommer danach haben gezeigt: Tatsächlich gab es den Bedarf an so einer Aktion. 2017 haben wir im Rheinland mit 150 Personen das Kohlekraftwerk Neurath blockiert und 2018 haben wir im Leipziger Land mit 350 Menschen das Kohlekraftwerk Lippendorf blockiert. Wir waren überglücklich, dass wir mit euch gemeinsam so erfolgreich waren und so vielen Menschen den Schritt zum Zivilen Ungehorsam ermöglichen konnten.

Zwischendurch gab es sogar noch zwei kleinere – aber für uns genauso wichtige – Aktionen: Im Herbst 2018 haben wir unter dem Motto „Kohle erSetzen! goes Ende Gelände“ die Aktivist_innen von Ende Gelände unterstützt. Mit ca. 80 Menschen haben wir eine der wichtigsten Polizeirouten blockiert und so dazu beigetragen, dass der pinke Finger die Schienen erreichen konnte. Im Mai 2019 haben wir unter dem Motto „Keinen Meter der Kohle“ gemeinsam mit Alle Dörfer bleiben den Bau einer neuen Grubenrandstraße von RWE blockiert. Es war eine tolle Erfahrung für uns, gemeinsam mit den Dorfbewohner_innen so direkt die bedrohten Dörfer zu verteidigen.

Nachdem wir im Sommer 2019 mit 150 Menschen den Tagbau Garzweiler blockiert haben, haben wir bei einem Nachbereitungstreffen innegehalten. Es war unklar, wie es weitergeht. Starten wir im Februar 2020 „wie üblich“ einen neuen Orgaprozess für eine neue Aktion? Braucht es eine Veränderung? Oder gar einen Abschied von unserem Aktionskonzept? Wie ihr ja jetzt schon wisst, haben wir uns bei dem Treffen dafür entschieden, dass Kohle erSetzen! sich vorläufig zur Ruhe setzt. Im Folgenden wollen wir ein paar Gründe oder Erklärungen für diese Entscheidung darstellen. Dabei handelt es sich mehr um eine Sammlung von Gedanken und verschiedenen Einzelmeinungen als um eine abgestimmte, vollständige Gesamtanalyse.

Bei der Sommeraktion 2019 waren sehr viel weniger Menschen da, als wir erwartet hatten. Wir hatten trotzdem eine erfolgreiche Aktion und freuen uns über jede_n Einzelne_n, der_die dabei war. Aber für einige steht die investierte Arbeit und Kraft in keinem guten Verhältnis zu der Zahl der Menschen, die wir erreichen konnten.

Die relativ niedrige Zahl unserer Aktivist_innen (aber auch der geringe Zulauf beim Klimacamp Rheinland, auf dem wir zu Gast waren) hat uns gezeigt, dass die Klimagerechtigkeitsbewegung sich seit unserem Start 2017 verändert hat: Statt weniger großer Akteur_innen gibt es mittlerweile sehr viele Akteur_innen. Im Sommer gab es unglaublich viele Klimacamps, Aktionen und Streiks, was uns sehr gefreut hat. Doch durch die Vielzahl der Angebote haben sich zum Teil die einzelnen Aktionen verkleinert, wie auch unsere. Das ist erst einmal gar nichts Negatives, aber eine veränderte Ausgangssituation für unsere Arbeit.

Ein weiterer Faktor, der mit der Struktur der Klima(gerechtigkeits)bewegung zu tun hat, ist, dass sich neue Akteur_innen wie Fridays for Future und Extinction Rebellion entwickelt haben bzw. schon bestehende Akteur_innen (wie zum Beispiel Ende Gelände) sich weiterentwickelt haben. Wir haben das Gefühl, dass diese Akteur_innen einen Teil unseres Konzeptes (niedrigschwellige Aktionen Zivilen Ungehorsams gegen Braunkohle) auch umsetzen (können). Einige von uns haben den Eindruck, dass eine Aktion wie Kohle erSetzen! in der bisherigen Form gar nicht mehr so dringend gebraucht wird, weil potenzielle Kohle erSetzen!-Aktivist_innen schon woanders aktiv sein können oder sind.

Viele der Menschen, die bisher tragende Kräfte in der Vorbereitung von Kohle erSetzen! waren, können sich unter diesen Umständen oder aber auch wegen persönlicher Entwicklungen nicht mehr vorstellen, das Projekt Kohle erSetzen! voranzutreiben. Das bedeutet, dass wir nicht mehr genügend Kapazitäten haben, um einen neuen Vorbereitungsprozess anzustoßen bzw. intensiv mitzutragen.

Um die fehlenden Kapazitäten auszugleichen, hatten wir euch bei unserer Aktion im Sommer und auch danach im Newsletter offen dazu eingeladen, zu einem Treffen zu kommen und damit in die Weiterentwicklung von Kohle erSetzen! einzusteigen. Zu dem Treffen sind keine neuen Menschen dazugekommen. Das hat uns gezeigt, dass es auch bei euch (zumindest im Moment) entweder nicht das Interesse oder die Kapazitäten gibt, um Kohle erSetzen! weiterzuführen.

3. Warum das kein endgültiger Abschied ist…

Vielleicht habt ihr es schon an unseren Formulierungen gemerkt: Für uns ist Kohle erSetzen! jetzt nicht automatisch für immer vorbei. Nur weil wir uns jetzt gerade entschieden haben, in diesem Jahr keinen neuen Vorbereitungsprozess zu starten und uns erst einmal anderen Projekten zu widmen, heißt das nicht, dass Kohle erSetzen! nicht auch wieder aufstehen kann.
Aber wie wir aus den Blockaden wissen: Fürs Aufstehen braucht es normalerweise ein paar Aufforderungen 🙂

Damit Kohle erSetzen! auch wieder zum Leben erweckt werden kann, sind wir gerade dabei, einen digitalen „Korb“ zu packen. In den Korb kommt alles, was Kohle erSetzen! ausmacht und was es braucht, um einen neuen Vorbereitungsprozess zu starten: Eine Beschreibung der Kohle erSetzen!-DNA, How-To’s, wichtige Dokumente, Presseverteiler, Grafikdateien und vieles mehr. Wir wollen Kohle erSetzen! (vorerst) zu einem guten Ende bringen und es gleichzeitig einer zukünftigen Vorbereitungsgruppe (wer auch immer das dann sein wird) so einfach wie möglich machen, eine neue Kohle erSetzen!-Aktion vorzubereiten, sobald ein fruchtbarer Boden dafür da ist.

Auch unabhängig vom Kohle erSetzen!-Korb wollen wir unser Wissen weitergeben. Wir durften in den letzten Jahren gemeinsam mit euch so vieles lernen und dieses Wissen wollen wir teilen! Eine möglichst niedrigschwellige Aktion organisieren? Eine ermächtigende Aktionsvorbereitung machen? Innerhalb einer diversen und komplexen Bewegung ein neues Projekt aufbauen? Darin haben wir Erfahrung und würden uns riesig freuen, etwas davon in Skillsharings weitergeben zu können.

Und zuletzt: Wie oben beschrieben, ist Kohle erSetzen! vor ein paar Jahren aus JunepA heraus entstanden. Für uns fühlt es sich nach einigem schlüssigen Kreislauf an, wenn unsere Strukturen, Ideen, Erfahrungen und Kapazitäten jetzt zu einem Teil wieder an JunepA „zurückgehen“. Deswegen wird es innerhalb von JunepA in den nächsten Monaten auch wieder Aktionen zum Thema Klimagerechtigkeit geben, vielleicht sogar mit dem einen oder anderen bekannten Gesicht von Kohle erSetzen!. Wir sehen JunepA als einen Raum, in dem der Kohle erSetzen!-Geist gut aufbewahrt wird und noch weiterleben kann.

4. Was ihr jetzt tun könnt…

Seid ihr jetzt enttäuscht und wollt, dass es Kohle erSetzen! weiterhin gibt? Seht ihr in eurer Gruppe Kapazitäten für ein Projekt wie Kohle erSetzen! ? Habt ihr Lust, eine neue Aktion unter dem Namen „Kohle erSetzen!“ zu starten? Das ist wunderbar! Wir haben den Korb ja so gut gepackt, damit wir ihn auch gut weitergeben können. Also falls ihr Interesse habt (entweder jetzt oder auch erst in ein paar Jahren), könnt ihr bei uns eine Anfrage stellen und wir schauen dann gemeinsam ob wir den Korb oder Teile davon weitergeben. Schreibt dafür einfach eine Mail an info@kohle-ersetzen.de

Wenn es in eurer Gruppe Bedarf an einem Skillsharing gibt, würden wir uns riesig freuen, euch zu unterstützen. Wenn ihr glaubt, dass wir euch bei dem entsprechenden Themenbereich helfen können, schreibt gerne eine Mail an info@kohle-ersetzen.de

Falls ihr Kohle erSetzen! vermissen werdet (wir auch!), können wir euch trösten: Es gibt viele andere tolle Möglichkeiten, sich zu engagieren. Wir würden uns sehr freuen, euch bei JunepA zu sehen. Hier findet ihr alle Infos dazu: www.junepa.de . Bei Fragen schreibt auch gerne an kontakt-junepa@riseup.net. Aber natürlich gibt es noch viele andere Gelegenheiten, sich klimapolitisch zu engagieren. Werdet aktiv bei Ende Gelände, Extinction Rebellion, Fridays for Future, Zucker im Tank, Sand im Getriebe, Am Boden bleiben, Free the soil, im Hambacher Wald, Robin Wood, Fossil Free, Alle Dörfer bleiben… und all den weiteren großartigen Gruppen und Akteur_innen der Klima(gerechtigkeits)bewegung!

5. Was sonst noch übrig bleibt…

Auf diesem Newsletterverteiler sind mittlerweile mehr als 430 Menschen drauf. Das ist für uns eine große Zahl und dementsprechend ist der Verteiler für uns sehr wertvoll. Deswegen wollen wir ihn noch weiter bestehen lassen, auch wenn erst einmal keine Newsletter mehr darüber verschickt werden. Falls ihr euch unter diesen Umständen austragen wollt, schickt eine leere Mail an kohle-ersetzen-newsletter-unsubscribe@lists.riseup.net.

Es sind noch nicht alle juristischen Verfahren von unseren Aktionen abgeschlossen. Falls ihr wegen der Aktion 2019 einen Brief von Polizei/Staatsanwaltschaft/RWE bekommt, meldet euch bitte schnellstmöglich bei jura-selbsthilfe-2019@kohle-ersetzen.de. Bei rechtlichen Konsequenzen werden wir euch weiterhin solidarisch unterstützen.

Wir basteln gerade noch fleißig an einem Rückblicks-Video. Wir wollen gemeinsam mit euch noch einmal auf die letzten drei Jahre Kohle erSetzen! schauen. Guckt gerne mal in den nächsten Tagen in unsere Social Media-Kanäle, dort werdet ihr das Video finden!

6. Was wir noch sagen wollen…
Auch wenn diese Entscheidung jetzt vielleicht sehr klar und deutlich klingt, ist sie uns nicht leichtgefallen. Kohle erSetzen! ist uns allen in den letzten Jahren sehr ans Herz gewachsen. Wir hatten wunderbare Begegnungen, ermächtigende Vorbereitungsprozesse, bereichernde Kooperationen mit anderen Gruppen, erfolgreiche juristische Auseinandersetzungen und unglaublich schöne und kraftvolle Aktionen. Das alles war nur möglich mit euch und dafür wollen wir uns bei euch bedanken. Ihr habt dazu beigetragen, dass wir drei Jahre lang voller Freude und Wut im Bauch niedrigschwellige, eingreifende Aktionen umsetzen und damit die Klimagerechtigkeitsbewegung diverser machen konnten.
Der Abschied von dieser wunderbaren Zeit fällt uns nicht leicht – und gerade deswegen würden wir uns so freuen, wenn es irgendwann mit Kohle erSetzen! weitergeht, in welcher Form auch immer. Das liegt jetzt in unser aller Hand.

Wir wünschen euch einen guten Start in dieses neue Jahrzehnt, in dem wir unsere Ziele endlich erreichen werden.
„Die Zukunft liegt in unserer Hand und Veränderung braucht Mut!“

Dankbare Grüße
die Kohle erSetzen!-Orgagruppe